Spielkreis Freude am Spielen spendet 1000 € für das Projekt "Gemeinsam gegen Altersarmut" im Spendenmarathon Lebenswerte-Weihnachtsengel 2019

Die gemeinnützige Stiftung Lebenswerte hat mit einer ersten Spende den Startschuss gegeben zu ihrem diesjährigen Spendenmarathon "Lebenswerte-Weihnachtsengel 2019" zu Gunsten des Projektes: "Gemeinsam gegen Altersarmut".

Der Spielkreis "Freude am Spielen" für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger trifft sich immer Donnerstags von 15:00 - 18:00 Uhr in der Pilgerast im Kloster Blieskastel zum Spielenachmittag. Die engagierten Spielerinnen und Spieler haben vor einem Jahr beschlossen nicht nur für sich alleine zu spielen, sondern für Menschen in Not. Ein Jahr Spielen hat einen Spendenbetrag von unglaublichen 1000 € eingebracht zu Gunsten des Projektes "Gemeinsam gegen Altersarmut."

Alle Gruppen und Einzelpersonen, die sich 2019 besonders gegen Armut im Alter einsetzen oder eingesetzt haben können sich zum Lebenswerte-Weihnachtsengel 2019 bewerben oder vorgeschlagen und nominiert werden.

„Wenn Sie dazu beitragen, dass die Stiftung Lebenswerte einen von Armut und Einsamkeit betroffenen Menschen zu einem lebenswerten Weihnachten verhelfen kann, werden Sie automatisch zum Weihnachtsengel 2019 nominiert. Es gibt so viele Menschen, die von Altersarmut betroffen sind.“

Alle Bürgerinnen und Bürger können das Projekt „Gemeinsam gegen Armut im Alter“ auch mit einer Spende unterstützen.

Wir freuen uns natürlich über jede Spende, von sehr großer Bedeutung ist aber, dass wir "Gesicht zeigen". Ich möchte deshalb alle einladen ihren Namen einzusetzen: „Armut im Alter - nicht mit uns! Ihr Name auf unserer Lebenswerte-Liste stärkt das Projekt „Gemeinsam gegen Armut im Alter.“

Der Anteil von Rentnern, die mit wenig Geld über die Runden kommen müssen, ist groß. Laut den Zahlen der Deutschen Rentenversicherung Bund (DR) bezogen Ende 2018 in Westdeutschland fast 35 Prozent aller Männer maximal 900 Euro Monatsrente, bei den Frauen lag der Anteil sogar bei 76,8 Prozent. Das bedeutet: Mehr als drei Viertel aller weiblichen Ruheständler müssen mit 900 Euro oder weniger staatlicher Rente leben. In Ostdeutschland ist die Lage noch deutlich beunruhigender. Viele Rentner können ihre monatlichen Festkosten nur mit Mühe aufbringen. Tendenz stark steigend.

Meyer: " Wir unterstützen gerade Herr E. aus Homburg. Ein fleißiger und ehrlicher Mann, der immer hart gearbeitet hat. Er bekommt 500 € Rente plus Grundsicherung. zum Überleben. Wenn man die Miete und alle Nebenkosten abrechnet bleibt da nichts mehr, um sich auch einmal etwas außer der Reihe leisten zu können.

Es kann auch nicht sein, dass sich jeder zweite in Deutschland darüber große Sorgen macht in die Altersmut zu rutschen.

Helfen Sie uns, dann helfen Sie von Armut betroffenen Menschen.